Der „wenn-schon-denn-schon“ Deckel

Über’s Wochenende habe ich mich von Stephans Besuch etwas erholt (:-p) und nichts am e30 gemacht, außer Teilelisten zusammen zu stellen. Die Bestellung an BMW für alle Teile den Rumpfmotor betreffend ist raus. Außerdem gammelt der Zylinderkopf inzwischen beim Motorenbauer rum.

Also habe ich in der Zwischenzeit Luft für ein paar noch offene Baustellen. Daher habe ich mich heute meinem Differential zugewendet.

Vor über einem Jahr habe ich ja ein frisch für mich überholtes 3,25:1 Sperrdifferential mit 25% Sperre im 188er Gehäuse aus einem e30 M3 erworben. Im Zuge der Überholung habe ich auch die Sperrwirkung auf 35% anheben lassen.

So, nun. Wieso mache ich den Deckel von einem neuwertigen Differential ab?

Ganz einfach: ich montiere einen anderen Deckel, und zwar den vom Z3 M Roadster.

Und wieso? Ganz klar: mein neuer Motor wird dermaßen unbändige Kräfte auf die Hinterachse schicken *räusper*, dass so ein paar Kühllamellen sicher hilfreich sind. Außerdem sieht er einfach verdammt schick aus 😀

Wie der geneigte Leser vielleicht erkennt, bin ich ein ganz fauler Seggl und habe das Differential auf dem Kardanwelleneingang stehend zerlegt. So spart man sich das (neue) Öl abzulassen 😀

Also habe ich den Deckel mit neuen Schrauben, Scheiben und einem Powerflex Lager montiert. Alle Schrauben wurden von mir ordnungsgemäß nach BMW Angaben mit Drehmoment angezogen.

So bleibt das Diff über nacht stehen, mal sehen ob es dicht ist 😉 Wobei wenn, dann wird es im Betrieb undicht.

Morgen wird es dann an der Hinterachse montiert.

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